Gesamt­schule Wasser­amselweg

Kleine Stadt in der Stadt.

Während die Schülerinnen und Schüler der Gesamt­schule Wasser­amsel­weg derzeit noch in einem Interim, dem multi­funk­tionalen Gebäude Snake lernen, ent­steht in unmit­tel­barer Nach­bar­schaft die neue und end­gültige sechs­zügige Gesamt­schule. Die Entwurfs­planung für den Schul­campus stammt aus der Feder des Kölner Büros v-Archi­tek­ten. Es hat die Gesamt­schule als Auftakt des gesamten Schul­campus an einem neuen Platz situiert, dem Wasser­amsel­platz. Leitbild des päda­go­gisch-räum­lichen Konzepts ist die Schule als lebendiger Orga­nismus, als „kleine Stadt in der Stadt“. Funk­tionale Cluster­ein­heiten, die die Lern­ein­heiten auf­nehmen und als drei- bis vier­ge­schos­sige Häuser gestaltet sind, wechseln sich mit Innen­höfen entlang einer linearen ‚Schul­straße‘ ab. Im Norden – zum Land­schafts­raum hin – entsteht eine groß­zügige Frei­fläche für Pause, Spiel und Bewegung. Die bereits fertig­ge­stellte Mehrfach-Sport­halle bildet im Nord­osten den Abschluss des Schul­campus.

Schule und Sporthalle verfügen auf den Dächern über eine flächen­deckende Photo­vol­taik­anlage. Die Wärme­ver­sorgung erfolgt über Wärme­pumpen. Zudem werden die Gebäude mit Blick auf die Erfah­rungen aus der Corona-Pandemie mit modernen Lüftungs­an­lagen ausge­stattet. Für das neue Schul­gebäude, das im KfW-40-Standard errichtet wird, ist eine DGNB-Zerti­fi­zierung in Platin vorgesehen.

Blick in den langen Flur der Sporthalle der Gesamtschule Wasseramselweg